Strand
Substantiv, m:

Worttrennung:
Strand, Plural: Strän·de
Aussprache:
IPA [ʃtʁant]
Bedeutungen:
[1] in ein Gewässer hineinragender, langgestreckter, flacher, sandiger oder kiesiger Streifen Land, besonders der bespülte Saum des Meeres
Herkunft:
mittelhochdeutsch „strant“, belegt seit Ende des 13. Jahrhunderts. Das Wort wurde laut Pfeifer aus dem Skandinavischen entlehnt. Kluge datiert es ins 14. Jahrhundert und nimmt Entlehnung aus dem Mittelniederdeutschen oder Mittelniederländischen an, wohin es womöglich aus dem Nordischen über das Englische gelangte.
Synonyme:
[1] Beach/Namibia: Bietsch
Gegenwörter:
[1] Land, Meer, See
[1] Kai, Pier
Beispiele:
[1] Wir gehen an den Strand.
[1] „Der Strand war menschenleer und öde.“
[1] „Unten am Strand schützte Alf die Seinen vor der Flut durch hohe Wälle aus Sand, die in einem Halbkreis an die rote alte Ufermauer stießen.“
[1] „Sie gingen weiter, bis sie plötzlich draußen am Strand waren, und genau wie Sven gesagt hatte, wurde es dort heller.“
[1] „Kolumbus war überzeugt, dass er an einer kleinen Insel vor der Küste Ostasiens angelangt war, und dass die Menschen, denen er am Strand begegnete, Inder waren (weshalb die Ureinwohner bis heute als »Indios« oder »Indianer« bezeichnet werden).“
Übersetzungen:


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