streifen
Siehe auch: Streifen
Verb:

Worttrennung:
strei·fen, Präteritum: streif·te, Partizip II: ge·streift
Aussprache:
IPA [ˈʃtʁaɪ̯fn̩]
Bedeutungen:
[1] Hilfsverb haben: jemanden oder etwas leicht berühren
[2] Hilfsverb sein: sich fortbewegen, ohne einer klaren Richtung auf ein Ziel zu folgen
Beispiele:
[1] Ich streifte den Mann aus Versehen.
[2] Sie streifte stundenlang durch die Wälder und beobachtete die Natur.
Übersetzungen:
Streifen
Substantiv, m:

Worttrennung:
Strei·fen, Plural: Strei·fen
Aussprache:
IPA [ˈʃtʁaɪ̯fn̩]
Bedeutungen:
[1] ein langer, schmaler, farblich abgehobener Abschnitt von einer Fläche
[2] ein langes, schmales Stück Land
[3] ein langes, bandartiges Stück
[4] umgangssprachlich: ein Film
[5] in Studentenverbindungen: ein kräftiger Schluck
Herkunft:
mittelhochdeutsch „strīfen“ „Streifen“
Synonyme:
[2] Landstreifen
[4] Film, Filmstreifen
Beispiele:
[1] Der Pullover hat schwarze und weiße Streifen auf der Vorderseite.
[2] Mein Vater besaß nur einen kleinen Streifen Land.
[2] Im Gaza-Streifen setzt wenige Monate nach dem Krieg zwischen Israel und der Hamas der Winter ein. Das verschärft die Not zehntausender Menschen, die durch die Kämpfe Wohnung und Arbeit verloren haben.
[3] Ich brauche einen Streifen Papier.
[4] Wenn der Streifen in die Kinos kommt, wird er ein Superhit!
[4] „Für Erwachsene lief der sagenhafte Streifen schon eine Woche, und es hatte nach den atemlosen Berichten mitgenommener Platzanweiserinnen in einem deutschen Kino noch nie so viele genäßte Taschentücher gegeben wie bei diesem Hollywood-Produkt.“
[5] ein geziemender Streifen
Redewendungen:
sich für jemanden in Streifen schneiden lassen
Übersetzungen:


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