Stummel
Substantiv, m:

Worttrennung:
Stum·mel, Plural: Stum·mel
Aussprache:
IPA [ˈʃtʊml̩]
Bedeutungen:
[1] ein kurzes Reststück, was übrig geblieben ist
Herkunft:
[1] Substantiv frühneuhochdeutsch stumbel, stumbel, stimmel gehen auf eine Substantivierung von althochdeutsch stumbal = „verstümmelt“ zurück; das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt
Synonyme:
[1] Rest, Stumpf, Überbleibsel, Strunk, schweizerisch Stumpen
Beispiele:
[1] Mit meinem Stummel von Bleistift kannst Du nicht mehr richtig schreiben.
[1] „Während er aß, drehte sich die Pflegerin aus Stummeln bedächtig eine Zigarette, brannte sie an der Gasflamme des Wärmeschrankes an und begann dann Doll über den Zustand seiner Frau auszufragen, wo er ein Heim finden würde, was für Sachen er noch besäße und vor allem, was für Aussichten…“
[1] „Juan rauchte gelangweilt eine Zigarette nach der anderen, wobei er die Stummel dann noch zu kauen schien.“
Übersetzungen:


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