Sumpf
Substantiv, m:

SingularPlural
Nominativder Sumpfdie Sümpfe
Genitivdes Sumpfes
des Sumpfs
der Sümpfe
Dativdem Sumpf
dem Sumpfe
den Sümpfen
Akkusativden Sumpfdie Sümpfe

Worttrennung:
Sumpf, Plural: Sümp·fe
Aussprache:
IPA [zʊmp͡f], Österreich: [sʊmp͡f]
Bedeutungen:
[1] flache, stehende Wasserfläche mit Vegetation
[2] Bergbau: tiefster Teil eines Schachtes, in dem sich Grubenwasser ansammelt
Herkunft:
von mittelhochdeutsch sumpf, ablautend verwandt mit Schwamm Das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] Moor, Au, Ried, Luch
[2] Morast, Schlamm
Beispiele:
[1] Durch den Bau des Wasserkraftwerks trocknete der am unteren Flusslauf gelegene Sumpf vollständig aus, wodurch viele geschützte Arten zugrunde gingen.
[1] Als wir des Nachts durch den Sumpf wateten, konnten wir wegen des starken Nebels die Sterne nicht mehr erkennen.
[1] „Hier wird der Sumpf flacher, weniger Moosblüten, mehr Weidengestrüpp.“
[1] „Phil Graham, später der große Mann hinter der Washington Post, wuchs auf einem Wohnboot in den Sümpfen der Everglades auf.“
[1] „Im Westen stand die Sonne schon tief über dem Sumpf, doch bis die Dunkelheit anbrach, konnten sie noch mit zwei Stunden Helligkeit rechnen.“
[1] „In dem schmalen Raum zwischen Plateau und blasser werdenden Sternen schien der Tag aus den Sümpfen zu steigen, schälte die schwarzen Silhouetten der Moorbirken, Weiden und Ebereschen aus dem blasser werdenden Nachblau.“
Übersetzungen:

[1] flache, stehende Wasserfläche mit Vegetation




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