Suppletivparadigma
Substantiv, n:

Worttrennung:
Sup·ple·tiv·pa·ra·dig·ma, Plural 1: Sup·ple·tiv·pa·ra·dig·men, Plural 2: Sup·ple·tiv·pa·ra·dig·ma·ta
Aussprache:
IPA [zʊpleˈtiːfpaʁaˌdɪɡma]
Bedeutungen:
[1] Linguistik (Sprachwissenschaft): Flexions- oder Komparationsschema, bei dem die einzelnen Formen von unterschiedlichen Wortstämmen (durch Suppletion) gebildet werden
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Adjektiv suppletiv und dem Substantiv Paradigma
Beispiele:
[1] Die Steigerung (Komparation) von „gut“ ist ein Beispiel für ein Suppletivparadigma, in dem der Positiv „gut“ einen anderen Wortstamm aufweist als der Komparativ „besser“.
[1] Die Konjugation des Hilfsverbs „sein“ im Indikativ Präsens mit dem Formen „bin, bist, ist, sind, seid“ ist ebenfalls ein Beispiel für ein Suppletivparadigma.
[1] „Darüber hinaus wären noch spezielle Annahmen beim Suppletivparadigma sein zu machen.“
[1] „Diese Prognose bezieht sich vorzugsweise auf nicht-suppletive Paradigmen; sie soll nun durch einen Seitenblick auf Suppletivparadigmen ergänzt werden.“



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