Szenario
Substantiv, n:

Worttrennung:
Sze·na·rio, Plural 1: Sze·na·ri·en, Plural 2: Sze·na·ri·os
Aussprache:
IPA [st͡seˈnaːʁio]
Bedeutungen:
[1] Film, Kunst, Literatur: Entwurf der Situation, des Rahmens, in die das Geschehen des Kunstwerks eingebettet wird
[2] die Gesamtheit der Gegebenheiten, Umstände, in denen sich ein Geschehen abspielt
[3] für die Zukunft geplante oder vorgestellte Umstände
Herkunft:
vom (spät)lateinischen scaenarium für einen „Ort, wo die Bühne errichtet wird“.
Synonyme:
Szenarium
[1] Bühne, Schauplatz, Szene
[1, 2] Situation
Beispiele:
[1] Grass wählte als Szenario für seine Blechtrommel Danzig und die Kaschubei.
[2] Die wirtschaftliche Entwicklung muss man zur Zeit in dem Szenario der Finanzkrise sehen.
[2] „Was dem Szenario in den Folterkammern vorausgegangen war, entpuppte sich coram publico als unbeschreibliche Grausamkeitswollust.“
[2] „Die Feuerwehr raste auf das nun merkwürdig still daliegende Szenario zu.“
[3] Für die Zukunft sollte ein Szenario entwickelt werden, in dem die Fehler der Vergangenheit vermieden werden.
[3] „Voraussetzung für diesen Appell ist das in dem Programm konstruierte Szenario einer Masseneinwanderung von Migranten und Flüchtlingen, die die deutsche Kultur in Gefahr bringt.“
Übersetzungen:


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