Tünchner
Substantiv, m:

Worttrennung:
Tünch·ner, Plural: Tünch·ner
Aussprache:
IPA [ˈtʏnçnɐ]
Bedeutungen:
[1] jemand, der berufsmäßig Wände verputzt oder bemalt
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Substantivs Tünche mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ner
Beispiele:
[1] „Durch fehlerhafte Zusammenstellung dieses Gerüstes wurde einer der Tünchner beschädigt.“
[1] „Oelmüller verkaufen an Seiler, Tünchner, Lakirer, Wirthe und überhaupt an diejenigen, welche nur einigermaßen von ihrem Fabrikate gebrauchen.“
[1] „Nach heutigem Stand der Technik müssten schon bald die Gerüstbauer und Tüncher anrücken und mit der energetischen Sanierung beginnen.“
[1] „Die Arbeitsgruppe hat gemeinsam nach Lösungen gesucht, die meisten Materialien sind in den klostereigenen Betrieben bearbeitet worden: Tünchner, Spengler, Goldschmied, Drucker, Schreiner, Metallverarbeiter, Mitarbeiter im Verlag und Baubüro: All diese Abteilungen haben zum Gelingen des neuen Informationszentrums beigetragen.“
Redewendungen:
Das wird sich weisen, sagte der Tünchner



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