Tagewerk
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ta·ge·werk, Plural: Ta·ge·wer·ke, Ta·ge·werk
Aussprache:
IPA [ˈtaːɡəˌvɛʁk]
Bedeutungen:
[1] nur Singular, besonders süddeutsch, österreichisch, gehoben: regelmäßig innerhalb eines Tages anstehende Arbeit oder zu erledigende Aufgaben
[2] gehoben: an einem Tag erledigte Arbeit
[3] Plural unverändert, veraltet: Maßeinheit für landwirtschaftlich genutzte Flächen, zirka 3000 Quadratmeter
Beispiele:
[1] „Auch die Erwachsenen gingen äußerlich ihrem normalen Tagewerk nach.“
[3] „Bertradis von Bettinghausen genannt die Lipperodsche übereignet dem Kloster Liesborn zehn Tagewerk Ackerland zu Bettinghausen.“
[3] „Der Altenteiler behielt sich zudem die Nutzung der Mittelwiese von vier Tagewerk […] vor.“
[3] „Zehn Tagewerk Acker auf dem sogenannten Hölthale belegen.“



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