Takt
Substantiv, m:

Worttrennung:
Takt, Plural: Tak·te
Aussprache:
IPA [takt]
Bedeutungen:
[1] Musik: das Maß, das ein Musikstück rhythmisch in gleiche Einheiten teilt
[2] das persönliche Maß an Etikette, Einfühlungsvermögen
[3] der regelmäßige Abstand zwischen zwei Fahrzeugen einer Linie des Öffentlichen Verkehrs
Herkunft:
im 16. Jahrhundert von lateinisch tactusBerührung“ entlehnt; daraus entwickeln sich nach und nach die anderen Bedeutungen
Beispiele:
[1] Sie hat ein paar Takte des Walzers auf dem Klavier gespielt.
[1] „Ihre Brüste, vom BH befreit, taumelten im Takt der Revolution.“
[2] Sie direkt nach dem Tod ihres Mannes auf seine Lebensversicherung anzusprechen war völlig ohne Takt.
[2] „Ich nenne das Takt und Herzenswärme.“
[3] Die Buslinie 528 verkehrt im 30-Minuten-Takt.
Redewendungen:
den Takt angeben - tonangebend/dominierend sein
aus dem Takt kommen - den Überblick verlieren
jemanden aus dem Takt bringen - jmd. verwirren
Übersetzungen:


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