Tamtam
Substantiv, n:

Worttrennung:
Tam·tam, Plural: Tam·tams
Aussprache:
IPA [tamˈtam], [ˈtamtam]
Bedeutungen:
[1] Musik: großer, meist bronzener Gong mit umgeschlagenem Rand, der ursprünglich aus Asien stammt
[2] kein Plural, umgangssprachlich, abwertend: großes Aufsehen, viel Getöse um eine unbedeutende Sache
[3] Musik: afrikanische Trommel aus Holz
Herkunft:
im 19. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch tamtam entlehnt
Synonyme:
[2] Aufhebens, Aufsehen, Brimborium, Geschiss, Getöse, Getue, Theater, Trara, Tambourium
Beispiele:
[1] Zu Beginn des Stückes ertönt krachend das Tamtam.
[1] „Der Pompon wird das Tamtam und das Tamtam der Pompon.“
[2] Macht nicht so viel Tamtam um diese Kleinigkeit.
[2] Der mit viel Tamtam angekündigte Neuanfang entpuppte sich als Luftnummer.
[2] „All das massenkulturelle Tamtam kümmert Paul Henreid jedoch wenig.“
[2] „Darin kündigte er mit großem Tamtam seinen Deutschlandbesuch an und wollte wissen, ob er zweimal bei uns übernachten dürfe.“
[2] „Kein großes Tamtam mit Picknickkorb oder Tellern oder so, nur Wurst und dunkles Brot und Margarinesandwiches, eingewickelt in Packpapier.“
Redewendungen:
[2] mit viel Tamtam
[2] Tamtam um etwas machen
Übersetzungen:


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