Tatendrang
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ta·ten·drang, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈtaːtn̩ˌdʁaŋ]
Bedeutungen:
[1] das Verlangen, aktiv, tätig zu sein, etwas zu bewirken
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Tat und Drang sowie dem Fugenelement -en
Synonyme:
[1] Aktivismus, Arbeitseifer, Arbeitslust, Betätigungsdrang, Betriebsamkeit, Eifer, Emsigkeit, Energie, Geschäftigkeit, Regsamkeit, Tatendurst, Tätigkeitsdrang
Gegenwörter:
[1] Antriebslosigkeit, Antriebsmangel, Antriebsschwäche, Arbeitsunlust, Faulheit, Inaktivität, Passivität, Trägheit, Untätigkeit
Beispiele:
[1] Der hochgesteigerte Tatendrang trieb die Fahrenden von Stadt zu Stadt, von einem Sieg zum andern.
[1] Was weicht dein Mut, dein kühner Tatendrang, Da sich drei heil’ge Himmelsfrau’n voll Güte Für dich bemüh’n und dir mein Mund verspricht, Daß ihre treue Sorge dich behüte?"
[1] Seht, da sitzen Plisch und Plum Voll Verdruß und machen brumm! Denn zwei Ketten, gar nicht lang, Hemmen ihren Tatendrang.
[1] Zumindest aber dürfte der Tatendrang des Telekom-Frontmannes im Zusammenhang mit Telecom Italia auch darin begründet gewesen sein, seinem in Deutschland schärfsten Konkurrenten nicht kampflos das Terrain in einem der bedeutendsten TK-Märkte Europas überlassen zu wollen.
[1] Voller Tatendrang eilt er aufs Podium, als dränge die Zeit.
Übersetzungen:


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