Tau
Substantiv, m:

Worttrennung:
Tau, kein Plural
Aussprache:
IPA [taʊ̯]
Bedeutungen:
[1] Niederschlag, durch Abkühlung (in Bodennähe) kondensierter Wasserdampf
Herkunft:
althochdeutsch und mittelhochdeutsch tou, mittelniederdeutsch douwe, dow, mittelniederländisch dau, dou, altenglisch dēaw bedeuten sinngemäß „das Fließende, Tropfende“
Gegenwörter:
[1] Dampf, Dunst
Beispiele:
[1] Die Wiesen sind morgens feucht vom Tau.
Redewendungen:
[1] vor Tau und Tag (am frühen Morgen)
[1] den Tau fallen hören (sehr gescheit sein)
Übersetzungen: Substantiv, n:

Worttrennung:
Tau, Plural: Taue
Aussprache:
IPA [taʊ̯]
Bedeutungen:
[1] starkes Schiffsseil aus Hanf oder Stahldraht
[2] Geräteturnen: Seil, insbesondere zum Klettern
Herkunft:
aus dem Niederdeutschen Tau „starkes Seil“ im 16. Jahrhundert in die Literatursprache übernommen; von mittelniederdeutsch touwe, tow, tau „Gerät, Werkzeug, Geschirr, Schiffsgerät“, das auf mittelniederdeutsch, niederländisch touwen „ausrüsten, bereiten“ zurückgeht
Synonyme:
[1] Reep, Seil, Tampen, Leine, Trosse; seemännisch: Ende
[2] Kletterseil
Beispiele:
[1] Das Schiff war mit einem Tau am Bollwerk befestigt.
[2] Versuch dich mit Unterstützung der Beine langsam und gleichmäßig am Tau hochzuziehen!
Übersetzungen: Substantiv, n:

Worttrennung:
Tau, Plural: Taus
Aussprache:
IPA [taʊ̯]
Bedeutungen:
[1] Name des neunzehnten Buchstabens im griechischen Alphabet
Herkunft:
von altgriechisch {{Üt
Gegenwörter:
[1] Kohyponyme zum Oberbegriff griechisches Alphabet: Alpha, Beta, Gamma, Delta, Epsilon, Zeta, Eta, Theta, Iota, Kappa, Lambda, My, Ny, Xi, Omikron, Pi, Rho, Sigma, Ypsilon, Phi, Chi, Psi, Omega
Beispiele:
[1] Das Aussehen der Taus am Computermonitor ist weitgehend vom verwendeten Font abhängig.
Übersetzungen:


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