Taxameter
Substantiv, n, m:

Worttrennung:
Ta·xa·me·ter, Plural: Ta·xa·me·ter
Aussprache:
IPA [taksaˈmeːtɐ]
Bedeutungen:
[1] Gerät, das in einem Taxi den zu entrichtenden Fahrpreis berechnet und anzeigt
[2] veraltet: Fahrzeug, das zur entgeltlichen Personenbeförderung dient und gewöhnlich durch einen Fahrer gelenkt wird
Herkunft:
im 19. Jahrhundert im Deutschen gebildet aus dem mittellateinischen taxa „Schätzung, Anschlag, Satz“ und dem Gräzismus -meter „Messgerät“
Synonyme:
[1] Fahrpreisanzeiger, Taxameteruhr
Beispiele:
[1] Kannst du dich bitte beeilen, der Taxameter läuft.
[1] „Ich weiß nicht, wieso das kommt: ich erkenne nichts wieder, obwohl ich doch schon mehrmals in München war. Sendlinger Tor. Bahnhof, den rechtzeitig zu erreichen ich (besonders Doras wegen) Sorge hatte. So sind wir wie eine daraufhin ausgerechnete Feder in genau zwanzig Minuten durch die Stadt geschnurrt, nach dem Taxameter.
[1] „Für die Entfernung vom Bahnhof zum Hotel, vom Hotel zum Bahnhof gibt es ein Maß: den Taxameter. Zwei Mark, drei Mark, vier Mark fünfzig vom Bahnhof entfernt.“
[1] „Auf Gronefelds Order: ‚Zum Tunnel, bitte‘, setzte der Droschkenfahrer ohne Rückfrage das Taxameter in Gang und chauffierte den Reporter an Ort und Stelle.“
[1] „Der Fahrer öffnete sein Fenster, winkte mit der Hand und wechselte vor einem großen Bus auf die rechte Spur. Der Taxameter zeigte noch den gleichen Betrag an.“
[1] „Mitte der 50er-Jahre lernten sich also meine Eltern bei laufendem Taxameter in Istanbul kennen.“
[2] „Er fuhr mit dem Taxameter so schnell als es ging zur Beratungsstelle.“
Übersetzungen:


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