Tentakel
Substantiv, m, n:

Worttrennung:
Ten·ta·kel, Plural: Ten·ta·kel
Aussprache:
IPA [tɛnˈtaːkl̩]
Bedeutungen:
[1] Zoologie, meist im Plural: Fangarm
[2] Botanik, meist im Plural: klebriges Haar auf Blättern fleischfressender Pflanzen
Herkunft:
im 19. Jahrhundert von gleichbedeutend neulateinisch tentaculum entlehnt, das selbst eine gelehrte Neubildung zum Verb tentare „betasten“ ist
Beispiele:
[1] Die meisten Quallen haben lange Tentakel, die mit Nesselzellen ausgestattet sind.
[1] Bleiben die Tentakel [von giftigen Arten] oder Teile davon am Menschen haften, so sollten diese nicht mit bloßen Händen berührt werden, da sie noch sehr lange Gift absondern können.
[2] Durch Veränderungen des Zelldrucks an bestimmten Stellen der Stiele, sind diese Tentakel bei allen Arten in der Lage, sich innerhalb von Minuten oder Stunden auf ein Beutetier hin zu bewegen, um Fangprozess und Verdauung zu unterstützen.
[2] Allen Sonnentau ist gemeinsam, daß sie Insekten mit Tentakeln festhalten, an denen ein klebriges, zähflüssiges Sekret haftet.
[1, 2] „Sie griffen mit gelben Tentakeln nach ihr und würgten ihr Leben.“
Übersetzungen:


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