Teufelin
Substantiv, f:

Worttrennung:
Teu·fe·lin, Plural: Teu·fe·lin·nen
Aussprache:
IPA [ˈtɔɪ̯fəlɪn]
Bedeutungen:
[1] abwertend: eine sehr böse Frau
Herkunft:
Erbwort von mittelhochdeutsch tiuvelin, tiuvelinne in gleicher Bedeutung
Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Teufel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
[1] Erzgaunerin, Ganovin, Hexe, Kanaille, Luder, Miststück, Schurkin, Unholdin, Übeltäterin
Gegenwörter:
[1] Engel, gute Fee, Heilige
Beispiele:
[1] Nach seinem Befund war sie moralisch unheilbar degeneriert, eine pervertierte, nymphomane, hysterische, machtbesessene Teufelin.
[1] Lilith war zweifellos böse von Natur, sie war eine Teufelin.
[1] Wie eine Furie, wie eine Teufelin hatte Fiammetta in Cesares Vater gedrungen, den Tod seines Ältesten zu rächen; und zwar an dem Manne zu rächen, den sie für den Urheber des Krieges und den eigentlichen Mörder Cesares hielt und der kein andrer war als – Crispi.
[1] Anziehung ist das Böse – (Astarte ist eine Teufelin!); der Wunsch, Mittelpunkt zu sein, ist das Böse.
[1] Und die Teufelin Pest will unsern Planeten in ein stinkendes Aasfeld verwandeln …
Übersetzungen:


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