Tod
Substantiv, m:

Worttrennung:
Tod, Plural: To·de
Aussprache:
IPA [toːt]
Bedeutungen:
[1] Biologie: das Ende des Sterbevorgangs
[2] Mythologie: Figur mit einer Sense; personifizierter Tod
Herkunft:
mittelhochdeutsch tōt, althochdeutsch tōd, germanisch *dauþuz, einem Substantiv zu *dau-ja-sterben‘. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] Ableben, Lebensende, Sterben; medizinisch: Exitus
[2] Gevatter Tod, Knochenmann, Schnitter, Sensenmann
Gegenwörter:
[1] Geburt
Beispiele:
[1] Sein Tod kam sehr überraschend.
[1] „Der gelungene »Kern des Existierens« wäre »Exterritorialität zum Tod« – was immer das heißen mag.“
[1] „1957, vier Jahre nach dem Tod des großen sowjetischen Führers Josef Wissarionowitsch Stalin, bekam das junge Ehepaar Ben Zion Piatov und Sonja Piatova, geborene Suchmann, ihr erstes Kind, meinen Vater Michael.“
[1] „Mit Sex übt man auch Vergeltung am Tod.“
[1] „»Der Tod ist ein Meister aus Deutschland, sein Auge ist blau, er trifft dich mit bleierner Kugel, er trifft dich genau«, heißt es in Paul Celans berühmter »Todesfuge«.“
[2] Der Tod wird in der Kunst oft mit einer Sense dargestellt.
Redewendungen:
dem Tod von der Schippe springen
etwas zu Tode reiten/etwas zu Tode hetzen
sich zu Tode langweilen
tausend Tode sterben
weder Tod noch Teufel fürchten
Übersetzungen:


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