Totenkopf
Substantiv, m:

Worttrennung:
To·ten·kopf, Plural: To·ten·köp·fe
Aussprache:
IPA [ˈtoːtn̩ˌkɔp͡f]
Bedeutungen:
[1] der Kopf eines Verstorbenen
[2] ein Zeichen, das einen Totenkopf (siehe [1]) und damit Lebensgefahr symbolisiert
[3] Entomologie: Kurzform für den Totenkopfschwärmer
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Toter, dem Fugenelement -en und dem Substantiv Kopf
Synonyme:
[1] Totenschädel
Beispiele:
[1] „Der Totenkopf wurde schon immer gern als Vanitas-Symbol, als Zeichen für die Vergänglichkeit, benutzt.“
[1] „Nach langem Zögern wurde der Schädel 1954 dem britischen Gouverneur von Tanganyika, Sir Edward Twining, übergeben, wo der Totenkopf des Schwarzen Napoleon seitdem im Mkwawa-Gedächtnismuseum von Kalenga zu besichtigen ist.“
[2] Wenn auf einer Flasche ein stilisierter Totenkopf angebracht ist, darf man den Inhalt nicht trinken.
[2] „Mein Scharführer trank sein Bier, schob die Mütze mit dem Totenkopf etwas zurück und glättete sein schweißiges Haar.“
[2] „Auf dem Heck der Schiffe waren Totenköpfe zu sehen, und auf den Decks standen Kapitäne mit Dreispitz auf dem Kopf, die ihre Pistolen und Rapiere schwangen.“
[3] Den Totenkopf bekommt man normalerweise tagsüber nicht zu Gesicht, da er nachtaktiv ist.
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch