Trafik
Substantiv, f:

Worttrennung:
Tra·fik, Plural: Tra·fi·ken
Aussprache:
IPA [tʁaˈfɪk]
Bedeutungen:
[1] österreichisch: staatlich konzessioniertes Geschäft in Österreich, in dem Tabakwaren, Zeitungen und Schreibwaren erhältlich sind
Herkunft:
von italienisch traffico, französisch trafic (Handel) entlehnt, wohl aus arabisch tafriq (das Verteilen, Kleinverkauf) stammend, beeinflusst von lateinisch traficere (übermachen)
Synonyme:
[1] Kiosk, Tabaktrafik
Beispiele:
[1] „In Österreich wurde vor vielen Jahren Tabakwerbung im öffentlichen Raum (Plakate etc.), mit Ausnahme auf Trafiken und Verkaufsautomaten sowie in Rundfunk und Fernsehen verboten, später wurde das Verbot auch auf Werbung in Zeitungen und Zeitschriften erweitert.“
[1] „Wenn auch der Betrieb einer Trafik an eine Lizenzerteilung gebunden und der Inhaber einer Trafik nicht Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuches sei, so könne doch von einem gemeinen Verkaufswert einer Trafik im Sinne des § 934 ABGB. gesprochen werden.“
[1] „Oft wurden wir Kinder von irgendwem in die Trafik geschickt um zwei oder drei Zigaretten zu holen.“
[1] „Die Mutter hatte eine Trafik in Wien, ein Kommunikationszentrum für einfache Leute, wie man sich kein besseres denken kann.“
Übersetzungen:


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