Trieb
Substantiv, m:

Worttrennung:
Trieb, Plural: Trie·be
Aussprache:
IPA [tʁiːp]
Bedeutungen:
[1] Botanik: junger, neu entstandener Spross (Pflanzenteil)
[2] Psychologie, Psychiatrie: inneres Verlangen; innerer Antrieb, die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen
[3] Technik: Kraftübertragung oder die Übertragung eines Drehmoments
[4] Technik: ein Zahnrad mit einer nur geringen Anzahl an Zähnen
[5] Bäckerei: das Lockern des Gebäcks mit Triebmitteln
Herkunft:
von mittelhochdeutsch trīp dieses von trīben (treiben)
Synonyme:
[1] Pflanzentrieb, Spross
[2] Antrieb, Drang, Instinkt, Verlangen
Gegenwörter:
[1] Keim
[2] Handlung, Tat
Beispiele:
[1] Diese Pflanze hat seit dem Düngen viele neue Triebe bekommen.
[1] „Ein Mandelbaum hat schon zartgrüne Triebe, der Marillenbaum ist bereits in voller Blüte.“
[2] „Diese erhabene Geistesstimmung ist das Loos starker und philosophischer Gemüther, die durch fortgesetzte Arbeit an sich selbst den eigennützigen Trieb unterjochen gelernt haben.“
[2] „Die französische Kunst des Flirts bedeutet mir nichts, der wilde Trieb hingegen sehr viel.“
[3–5] „Kennst du Bedeutung des Ausdrucks Trieb?“ wurde Justin Im Deutschunterricht gefragt.
Übersetzungen:


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