Trift
Substantiv, f:

Worttrennung:
Trift, Plural: Trif·ten
Aussprache:
IPA [tʁɪft]
Bedeutungen:
[1] Landwirtschaft, ursprünglich: der Weg, auf dem das Vieh zur Weide getrieben wurde, oder die Weide selbst
[2] übertragen, dichterisch: die Flur
[3] Flößerei: das Flößen von einzelnen Stämmen auf Bächen und kleinen Flüssen
[4] niederdeutsch: die Strömung im Meer
Herkunft:
spätmittelhochdeutsch trift, Verbalabstraktum von dem Verb treiben, belegt seit dem 14. Jahrhundert
Synonyme:
[1] Weide
[3] Holzflößung, Holztrift
Beispiele:
[1] Das Vieh befand sich noch auf der Trift.
[1] „Die unheilvollen Berge lassen wir links liegen und gehen durch das Tal der Dobrava, an wundervoll grünen Triften und sanften Hügeln entlang.“
[4] Die Trift ist in diesem Bereich des Meeres besonders stark.



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