Tugend
Substantiv, f:

Worttrennung:
Tu·gend, Plural: Tu·gen·den
Aussprache:
IPA [ˈtuːɡn̩t]
Bedeutungen:
[1] allgemein als hochwertig anerkannte Eigenschaft oder Haltung eines Menschen
Herkunft:
mittelhochdeutsch „tugend, tugende“, althochdeutsch „tugund(i), tuged“, germanisch *„dugunþi-“ „Tugend“. Das Wort wurde schon früh an taugen angelehnt und ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.
Gegenwörter:
[1] Laster, Schwäche, Untugend
Beispiele:
[1] Klugheit gehört zu den erstrebenswerten Tugenden.
[1] „Für die Ethik der Antike waren vier Tugenden zentral: die Klugheit, die Mäßigung, die Tapferkeit und die Gerechtigkeit.“
[1] „Jedes der Länder ist mit einer Nummer bezeichnet, und ein beigelegtes Büchlein gibt an, welche Tugend oder Untugend in diesem Staat residiert.“
[1] „Denn wer zivile Tugenden wie persönliche Verantwortung und Zivilcourage für Extremleistungen hält, die man eigentlich nur von Hochleistungsdemokraten erwarten könnte, so merkte der Schriftsteller Peter Schneider unlängst an, der gibt zu erkennen, daß er an dieser Latte nicht gemessen werden möchte.“
Übersetzungen:


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