Umbruch
Substantiv, m:

Worttrennung:
Um·bruch, Plural: Um·brü·che
Aussprache:
IPA [ˈʊmˌbʁʊx]
Bedeutungen:
[1] folgenreicher (insbesondere gesellschaftlicher, technischer) Wandel, Umwälzung
[2] Typographie: der Fall, dass Text in einer Zeile endet und in der folgenden Zeile fortgesetzt wird
[3] Typographie: Gesamtheit aller Zeilenumbrüche eines Textes, früher und in typographisch anspruchsvollen Publikationen auch heute noch von Hand austariert
[4] ursprünglich: das Umbrechen des abgeernteten Feldes für neue Saat und zukünftige Ernten
Herkunft:
Ableitung des Substantivs zum Stamm des Verbs umbrechen durch implizite Ableitung
Synonyme:
[2] Zeilenumbruch
Beispiele:
[1] In den Jahren nach dem Kriegsende fand ein beispielloser gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Umbruch statt.
[1] „Man sollte stets im Blick behalten, dass die Romgruppen in einer von tiefen Umbrüchen gekennzeichneten Übergangsepoche nach Europa gelangen.“
[2] „Der Browser sollte das Wort an dieser Stelle mit einem Umbruch trennen und einen Trennstrich einfügen.“
[3] „Dabei wird zunächst ein Rückblick bis Gutenberg gewährt, es folgen Kapitel u.a. zu den Themen Typografie und Schrift, Satz- und Drucktechniken, Layout und Umbruch sowie Fotos, Illustrationen und Gestaltungselemente.“
[4] „Aufgrund des langjährigen Status als Grünland werden Sie bei einem Umbruch zu Ackerland für diese Fläche keine Ackerflächenprämien erhalten können.“
Übersetzungen:


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