Universalität
Substantiv, f:

Worttrennung:
Uni·ver·sa·li·tät, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˌunivɛʁzaliˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] Eigenschaft, (so gut wie) immer und überall (universal) zu gelten
[2] Eigenschaft einer Person, Bildung, Kenntnisse, Wissen oder Kreativität zu besitzen, die sich auf alle/viele Gebiete ausdehnen
[3] Eigenschaft einer Sache oder eines Verfahrens, für viele Zwecke eingesetzt werden zu können
Herkunft:
etymologisch: vom lateinischen universalitas
strukturell: Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv universal mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Gegenwörter:
[1] Besonderssein, Einzigartigkeit, Kontextualität, Singularität, Spezifität
Beispiele:
[1] „Universalität gerät immer in Konfrontation mit lokalen, kulturellen und rechtsphilosophischen Spezifitäten. Strittig ist dabei auch, ob Menschenrechte schon positive Grundrechte oder nur vorstaatliche Naturrechte sind.“
[2] „Daß die Universalität Göthes mit dem Gesagten nicht erschöpft ist, weiß Jeder, der mit deutscher Literatur bekannt ist.“
[3] „Beide Methoden zeichnen sich durch Einfachheit und Universalität der Anwendung aus.“



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