Unmut
Substantiv, m:

Worttrennung:
Un·mut, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈʊnˌmuːt]
Bedeutungen:
[1] negative Einstellung zu etwas
Herkunft:
Ableitung zu Mut mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) un-; seit dem 11 Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: unmout; althochdeutsch: unmout; zu Mut in der alten Bedeutung „Seele, Geist, Gefühl“ gebildet
Synonyme:
[1] Missmut
Gegenwörter:
[1] Zufriedenheit, Zustimmung
Beispiele:
[1] „Nein, er steigt tiefer in die seelischen Abgründe des Idealnörglers hinab und fahndet nach den Quellen des Unmuts.
[1] „Bisher beschränkt sich der Unmut zwar auf die deutschen Politiker.“
[1] „Die üppigen Ansprüche vieler Konzernchefs heizen den allgemeinen Unmut und die Rufe nach staatlicher Deckelung weiter an.“
[1] „Mit der Zeit wächst sich Annettes Unmut zu Wut aus.“
Übersetzungen:


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