Unterdrückung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Un·ter·drü·ckung, Plural: Un·ter·drü·ckun·gen
Aussprache:
IPA [ˌʊntɐˈdʁʏkʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Verhinderung eines Geschehens
[2] starke Benachteiligung von Personen(gruppen)
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs unterdrücken mit dem Suffix (Derivatem) -ung
Beispiele:
[1] „ Als leidenschaftlicher Gegner von ‚Demokratie‘, Liberalismus u. nationalen Strömungen schuf er ein konservatives, vornehmlich, auf den Polizeiapparat und die Zensur (Sedlnitzky) gestütztes Regime, als dessen einzige Ziele die Erhaltung der staatlichen Ordnung von 1815 und die Unterdrückung jeder revolutionären Bewegung anzusehen sind.“
[1] „Darum konnte es den Herausgeber in keiner Weise überraschen, daß diese Prophezeiung an ihm selber in Erfüllung gieng; die Unterdrückung des Blattes hatte ihn nicht befremdet, er hatte sie sogar aus Gründen allgemeiner Billigkeit sich selbst entschuldigt.“
[1] „Die im Mittelohr befindliche Luft, die ja normalerweise durch den Schluckakt eine ständige Erneuerung erfährt, jedoch beim Tauchen durch die natürliche Unterdrückung des Schluckreflexes, in der Paukenhöhle eingeschlossen bleibt, verhindert nun selbst bei einreißender, oder schon vorher perforierter Membrana tympani ein Eindringen von Wasser.“
[2] „Dies mündete in eigenständige Bürgerrechtsbewegungen, die sich gegen Rassismus bzw. rassistische Unterdrückung und soziale Benachteiligungen zur Wehr setzten.“
[2] „So zeigen der Regisseur und sein Kostümbildner Ingo Krügler die Protagonisten als eine chic gekleidete Oberschicht, in der Gewalt und Unterdrückung herrschen.“
[2] „Nach dem Zweiten Weltkrieg hoffen Menschen überall in Afrika auf das Ende der Unterdrückung durch die Kolonialmächte, auch viele Kenianer schöpfen Mut.“
Übersetzungen:


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