unterkommen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
un·ter·kom·men, Präteritum: kam un·ter, Partizip II: un·ter·ge·kom·men
Aussprache:
IPA [ˈʊntɐˌkɔmən]
Bedeutungen:
[1] seinen beruflichen Platz finden
[2] einen Platz zum Übernachten oder Wohnen finden
[3] bemerkt werden
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb kommen mit dem Derivatem unter-
Synonyme:
[2] logieren
[3] passieren
Beispiele:
[1] „Betty sieht das nicht so, sie glaubt, besonders großes Glück zu haben, bei dieser Firma untergekommen zu sein.“
[1] „Sie hatte verkündet,dass sie in dem Pflegeheim unterkommen würde, in dem sie ihr Praktikum gemacht hatte.“
[2] „Auf keinen Fall möchte ich in der kirchlichen Herberge unterkommen, die 180 Betten zählt, weil ich Gaard dort vermute.“
[2] „Denen danken wir die Zeit, in der sie sich um uns gekümmert, uns gepflegt und erzogen haben, indem wir sie in einem Altersheim unterkommen lassen, wenn sie selbst aus Altersgründen Pflege und Zuwendung brauchen.“
[2] „Ulrich beschreibt zwar seinen Einzug in Wien, gibt jedoch nicht die Lage des Hauses an, in dem er untergekommen war.“
[3] „Etwas Ähnliches ist mir noch nicht untergekommen.“
[3] „»Mir ist ja schon viel untergekommen, aber so etwas sehe ich zum ersten Mal!«, stößt Reed hervor und gibt mir den Brief.“
Übersetzungen:


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