untertan
Siehe auch: Untertan
Adjektiv: Worttrennung: Bedeutungen:
Untertan
Substantiv, m: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Siehe auch: Untertan
Adjektiv: Worttrennung:
- un·ter·tan
Aussprache:
- IPA [ˈʊntɐˌtaːn]
- [1] in bestimmten Angelegenheiten zum Gehorsam verpflichtet
- [1] untergeben
- [1] vorgesetzt
- [1] „Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat.“
- [1] „Der Hitler-Stalin-Pakt markiert den Tiefpunkt einer zynischen Politik von Einflusszonen und von Großmächten, die sich Staaten und Völker untertan machen wie Figuren auf einem Schachbrett.“
- [1] „Aber wer hat nicht die Macht eines Gedankens erfahren, und wie er ihm untertan wurde Tag und Nacht, vielleicht jahrelang?“
Untertan
Substantiv, m: Worttrennung:
- Un·ter·tan, Plural: Un·ter·ta·nen
Aussprache:
- IPA [ˈʊntɐˌtaːn]
- [1] Person, die einem Herrscher untergeben ist
- mittelhochdeutsch undertān(e)
- Ableitung des Substantivs aus dem Adjektiv untertan durch Konversion
- [1] „Die Abhängigkeit der Untertanen, aber auch deren weitgehendes Vertrauen in die Obrigkeit unterschieden die deutsche Gesellschaft von anderen westeuropäischen Staaten.“
- [1] „Weil zahlreiche Untertanen des Königs Beziehungen mit Einheimischen oder gar mit katholischen Portugiesinnen begannen, wurden englische Frauen seit 1671 gezielt nach Bombay gebracht, um sich dort zu verheiraten.“
- [1] „Nicht nur die Untertanen des Kaisers feiern den Sieg.“
- [1] „Aber man war vor allem mit geringen Rechten ausgestatteter Untertan, kein Staatsbürger in dem Sinne beispielsweise, dass man eine Staatsbürgerschaft verliehen bekam oder über einen Pass verfügte.“
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