Untiefe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Un·tie·fe, Plural: Un·tie·fen
Aussprache:
IPA [ˈʊnˌtiːfə]
Bedeutungen:
[1] flache, seichte Stelle in Gewässern
[2] umgangssprachlich: große Tiefe
Herkunft:
[1] althochdeutsch untiufī, belegt seit dem 10. Jahrhundert
[2] belegt seit dem Ende des 18. Jahrhunderts
Ableitung zu dem SubstantivTiefe“ mit dem verneinenden Präfix (Derivatem) „un-
Synonyme:
[1] Blindschäre, Furt
Beispiele:
[1] Die Schifffahrt muss immer auch auf Untiefen achten.
[1] „Wo immer sich die Strömung verlangsamt, bilden sich Inseln und Untiefen.“
[1] „Wir versuchten zunächst, das Schiff über die Untiefe zu zwingen, doch ohne Erfolg, und als die Ebbe kam, kippte es auf die Kimm, und die Schandeckel gerieten unter Wasser.“
[2] Viele Schiffe sind schon in den Untiefen der Ozeane spurlos verschwunden.
Übersetzungen:


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