Urbild
Substantiv, n:

SingularPlural
Nominativdas Urbilddie Urbilder
Genitivdes Urbilds
des Urbildes
der Urbilder
Dativdem Urbild
dem Urbilde
den Urbildern
Akkusativdas Urbilddie Urbilder

Worttrennung:
Ur·bild, Plural: Ur·bil·der
Aussprache:
IPA [ˈuːɐ̯ˌbɪlt]
Bedeutungen:
[1] ursprüngliches, als Vorlage für eine künstlerische Wiedergabe dienendes Werk
[2] ideales Vorbild mit typischen Merkmalen, Verkörperung eines Ideals
[3] Mathematik: Element aus einer nichtleeren Menge X, dem ein Element einer nichtleeren Menge Y zugeordnet wird
Herkunft:
Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[2] Archetyp/Archetypus
[3] Original
Gegenwörter:
[3] Bild
Beispiele:
[2] „Urbild stiller Verläßlichkeit und selbstverständlicher Redlichkeit, hatte er in über fünfzehn Jahren nicht einen einzigen Tag die Arbeit versäumt.“
[2] „Der Bauer verabschiedet uns unter dem Kreuzeszeichen: ein alter Mann mit weißem Haar, das Urbild eines Patriarchen.“
[2] „Es hatte eine Zeit gegeben, da war Thomas Lieven das Urbild eines ordentlichen Bürgers, abhold jeder Intrige, zugeneigt einem Leben voll Sicherheit, Ruhe und Bequemlichkeit.“
Übersetzungen:

[1] ursprüngliches, als Vorlage für eine künstlerische Wiedergabe dienendes Werk




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