verderben
Siehe auch: Verderben
Verb:

Worttrennung:
ver·der·ben, Präteritum: ver·darb, Partizip II: ver·dor·ben
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈdɛʁbn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas unbrauchbar oder zunichte machen, speziell auch jemandem ein positives Gefühl nehmen
[2] intransitiv: verfaulen, schlecht werden (hauptsächlich von Lebensmitteln)
[3] übertragen, häufig als Adjektiv verwendetes Partizip: anstößig, sündig, nicht so, wie es der Norm entspricht
Beispiele:
[1] Erzähl mir nicht den Schluss des Fußballspiels, sonst verdirbst du mir die Freude!
[1] Mit so viel Salz hast du die ganze Suppe verdorben.
[1] Verdirb dir nicht deine letzte Chance!
[2] Die Bananen liegen da schon seit Wochen und sind längst verdorben.
[2] Die Erdbeeren verderben bei dem Regenwetter auf dem Feld.
[3] Durch ihre ewige Nachsicht hat sie die Kinder ganz und gar verdorben.
[3] Lass dich nicht mit so einer verdorbenen Person ein.
[3] Das ist doch ein ganz verdorbenes Pack.
Übersetzungen:
Verderben
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ver·der·ben, Plural: Ver·der·ben
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈdɛʁbn̩]
Bedeutungen:
[1] kein Plural: Vorgang, bei dem Lebensmittel mit der Zeit ungenießbar werden
[2] Vorfall, Entwicklung, die Unheil bedeuten
Herkunft:
[1] Konversion aus dem Infinitiv des Verbs verderben
Synonyme:
[1] Verderb, Verfaulen, Vergammeln, Verkommen, Verschimmeln
[2] Unglück, Unheil
Beispiele:
[1] Dem Verderben von Lebensmitteln kann vielfach durch Kühlung entgegengewirkt werden.
[2] Die Pest brachte Verderben und Tod über das Land.
[2] War es ein blind machender Spieltrieb, der die Banken ins Verderben getrieben hat?
[2] „Und so beginnt nur Tage nach der Unabhängigkeitsfeier eine verhängnisvolle Entwicklung, die den Kongo ins Verderben reißen wird.“
Redewendungen:
auf Gedeih und Verderb (abgeleitet von „auf Gedeihen und Verderben“: unbedingt, unumstößlich)
Übersetzungen:


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