Verkleinerungsform
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ver·klei·ne·rungs·form, Plural: Ver·klei·ne·rungs·for·men
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈklaɪ̯nəʁʊŋsˌfɔʁm]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: Wortform, die mit Hilfe einer entsprechenden Endung eine Verkleinerung ausdrückt
Herkunft:
Determinativkompositum aus Verkleinerung, Fugenelement -s und Form
Synonyme:
[1] Deminutiv, Diminutiv, Diminutivum
Gegenwörter:
[1] Amplifikativum, Augmentativbildung, Augmentativum, Vergrößerungsform
Beispiele:
[1] „Kindchen“ und „Kindlein“ sind die beiden Verkleinerungsformen des Wortes „Kind“.
[1] Im Deutschen werden Verkleinerungsformen meist mit den Derivatemen (Ableitungsmorphemen) -chen und -lein ausgedrückt.
[1] Verkleinerungsformen von Namen werden oft als Kosenamen verwendet.
[1] „So kann von fast jedem Substantiv ein Diminutiv (also eine Verkleinerungsform - man findet auch Deminutiv) gebildet werden (...).“
[1] „Manche Namen haben allerdings Verkleinerungsformen, die sich von der ursprünglichen Ausgangsform so weit entfernt haben wie Joschka Fischer von den Grünen.“
Übersetzungen:


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