Versdichtung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Vers·dich·tung, Plural: Vers·dich·tun·gen
Aussprache:
IPA [ˈfɛʁsˌdɪçtʊŋ], in Österreich auch: [ˈvɛʁsˌdɪçtʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Literaturwissenschaft: literarische Werke, die in Versen verfasst sind
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Vers und Dichtung
Synonyme:
[1] Versliteratur
Gegenwörter:
[1] Prosa, Prosadichtung
Beispiele:
[1] „Christian Weise beschränkte sich in dem zuletzt zitierten Lehrbuch auf die Versdichtung.“
[1] „In der Lyrik ist der Vers auch in Freien Rhythmen und Freien Versen selbstverständliche Voraussetzung (…), doch auch die anderen Gattungen können als Versdichtungen von erhöhter Sprachgebung und stimmungssteigernder Kraft erscheinen;…“
[1] „Gefördert werden soll humoristische und satirische Versdichtung im Sinne Wilhelm Buschs.“
[1] „Die deutsche Versdichtung des 12.-14. Jahrhunderts ist in einer relativ überschaubaren und heute wohl durchweg bekannten Anzahl vollständig erhaltener Handschriften überliefert. “
[1] „Besonders charakteristisch für die viktorianische Literatur sind die vielgestaltigen Ausformungen dramatisch-monologischer Versdichtung, deren Fortleben auch die Literatur unseres Zeitalters entscheidend beeinflußte.“



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch