Versenkung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ver·sen·kung, Plural: Ver·sen·kun·gen
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈzɛŋkʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Handlung, mit der erreicht wird, dass ein Schiff oder ein anderer Gegenstand nicht mehr auf dem/im Wasser schwimmen kann
[2] intensive Konzentration auf ein Thema
[3] Theater: Vorrichtung zur Absenkung (eines Teils) der Bühne
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs versenken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:
[1] „Zufällig gleichzeitig traf die Nachricht über die Versenkung des britischen Passagierdampfers Lusitania durch ein U-Boot in der Irischen See ein.“
[2] „Hierbei tritt ein Mönch, frei von Leidenschaften und üblen Gedanken, in die erste, von Freude und Glück erfüllte Stufe der Versenkung ein, die von Überlegung und Nachsinnen begleitet ist und durch Abgeschiedenheit vom weltlichen Leben gewonnen wird.“
[3] „Die Versenkung, in der Judas verschwindet, befindet sich rechts zum Rand der Bühne hin, unter einem künstlichen Baum mit vielen Ästen.“
[3] übertragen: „Und wenn einer der Jungen meuterte oder die Lust an den Zusammenkünften verlor, wurde er bestraft oder er verschwand in der Versenkung.“
[3] übertragen: „Ich kann doch nicht nach all der Zeit aus der Versenkung auftauchen, um mal eben kurz hallo zu sagen.“



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