Viech
Substantiv, n:

Worttrennung:
Viech, Plural: Vie·cher
Aussprache:
IPA [fiːç]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: abwertend, ironisch: Tier
[2] abwertend: roher, brutaler Mensch
[3] neutral, in Bayern und Österreich: Tier
Herkunft:
mittelhochdeutsch vich, mundartliche Nebenform zu mittelhochdeutsch viheVieh
Synonyme:
[2] Rohling, Rüpel, Tier, Bestie, Schwein, Sau, Vieh
Beispiele:
[1] Im Zoo sind allerlei seltsame Viecher zu sehen.
[1] „Bevor ich irgendeinen Gedanken fassen konnte, rasten die verrückten Viecher davon, der alte klapprige Wagen hüpfte auf und ab wie ein Schiff im Hurrikan, und mir wurden fast die Arme vom Leib getrennt, während ich verzweifelt an den Zügeln riß.“
[1] „Wenn ich sehr schnell gefahren bin, sind mir immerzu irgendwelche Viecher ins Gesicht und manchmal sogar direkt ins Auge geflogen.“
[1] „Schließlich füttert er die Viecher seit zwanzig Jahren.“
[2] Er hat sich als ausgesprochenes Viech aufgeführt.
Übersetzungen:


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