Visitenkarte
Substantiv, f:

Worttrennung:
Vi·si·ten·kar·te, Plural: Vi·si·ten·kar·ten
Aussprache:
IPA [viˈziːtn̩ˌkaʁtə]
Bedeutungen:
[1] kleine Karte mit Namen und weiteren Daten einer Person
[2] etwas Charakteristisches, das sofort auf den Eigentümer oder Verursacher schließen lässt
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Visite, Fugenelement -n und Karte. Früher wurde sie beim Besuch (Visite) dem Butler/der Hausdame übergeben, um sie dem Gastgeber zu überbringen.
Beispiele:
[1] Der Vertreter überreichte mir seine Visitenkarte.
[1] „Da zuckt er mit den Schultern und holt eine Visitenkarte aus dem Portemonnaie heraus.“
[1] „Er nahm eine Visitenkarte aus seiner Brieftasche und kritzelte etwas drauf.“
[1] „Ich lasse mir seine Visitenkarte geben und begebe mich ins Indian Ocean Peninsula: ein Backpacker Hostel, einfach und etwas schmuddelig.“
[1] „Er streckte ihr eine Visitenkarte entgegen.“
[2] Der Rüde hatte seine Visitenkarte am Vorderreifen des Jaguars hinterlassen.
[2] Seine Visitenkarte war die rote Rose, die er nach jedem Einbruch am Tatort zurückließ.
[2] Das Firmenfahrzeug ist die „fahrende“ Visitenkarte des Handwerkers.
Übersetzungen:


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