Volatilität
Substantiv, f:

Worttrennung:
Vo·la·ti·li·tät, Plural: Vo·la·ti·li·tä·ten
Aussprache:
IPA [volatiːliˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] Schwankungsbreite
[2] Geldwirtschaft: Schwankungsmaß von Devisen- und Wertpapierkursen sowie von Zinssätzen, auch die Kurs- und Zinsschwankungen ganzer Märkte
[3] Finanzmathematik: Maß für das Gesamtrisiko einer Investitions- oder Finanzierungsmöglichkeit
[4] Politikwissenschaft: Wechselhaftigkeit im Wahlverhalten
[5] Naturwissenschaften: Maß der Flüchtigkeit beziehungsweise die Neigung zur Verflüchtigung von Stoffen, zum Beispiel Chemikalien, in die Luft
Synonyme:
[1] Schwankungsbreite, Schwankungsintensität
Beispiele:
[1] Je größer die Schwankungen, desto höher die Volatilität und umgekehrt.
[2] Die Volatilität mancher Aktien ist besonders hoch.
[3] Vernachlässigt man die übliche Zweiteilung zwischen systematischen und unsystematischen Risiken, gilt die Volatilität gemeinhin als Maß des Gesamtrisikos einer Anlage.
[4] Die Volatilität von Schweizer Wahlen. Das Stichwort der Parteien- und Wahlforschung zur Messung von Instabilität heisst “volatility”. Geprägt wurde es 1979 vom dänischen Politikwissenschafter Morgen Pedersen.
[5] Flüchtigkeit oder auch Volatilität ist ein Einteilungskriterium für Lösungsmittel.
Übersetzungen:


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