Volksschule
Substantiv, f:

Worttrennung:
Volks·schu·le, Plural: Volks·schu·len
Aussprache:
IPA [ˈfɔlksˌʃuːlə]
Bedeutungen:
[1] historisch, Deutschland: frühere Form einer öffentlichen Pflichtschule
[2] Österreich: Grundschule
[3] Schweiz, in den meisten deutschsprachigen Kantonen der Sammelbegriff für: die obligatorische Schule (Kindergarten, Primarschule und Sekundarstufe I)
[4] Gebäude der Volksschule
Herkunft:
Determinativkompositum aus Volk, Fugenelement -s und Schule
Synonyme:
[2] Grundschule
Beispiele:
[1] Oma Hildegard redet bei jedem Familientreffen über ihre Erlebnisse in der Volksschule.
[1] „Wir sind ja dreizehn Jahre alt und haben alle nur die Volksschule besucht.“
[1] „Aber wenn der Gang in die Volksschule schon unvermeidlich war, so sollten die Söhne jedenfalls gemeinsam das neue schwere Los tragen.“
[1] „Die Aufnahme des kränklichen Sechsjährigen in die Volksschule, allgemein »Friedhofsschule« genannt (nach der Friedhofsstraße, in der sie lag), kostete die Mutter zehn Reichsmark.“
[1] „Allein aus Berlins Volksschulen wechselten im August 1914 rund 600 Lehrer zum Militär, bis Ende des Jahres noch einmal so viele.“
[2] In Österreich gibt es etwa 3400 Volksschulen.
[3] Das Volksschulgesetz regelt die Bildung und Erziehung in der Volksschule.
[4] Die Volksschule steht direkt neben dem Rathaus.
Übersetzungen:


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