Vorhaltung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Vor·hal·tung, Plural: Vor·hal·tun·gen
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌhaltʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Kritik am Verhalten gegenüber anderen
[2] Bereithaltung von etwas
Herkunft:
Ableitung des Substantivs zum Verb vorhalten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
[1] Anwurf, Vorwurf
[2] Bereithaltung, Bereitstellung
Beispiele:
[1] „Alle Vorhaltungen, Überzeugungsversuche und Bitten halfen nichts, der Doktor blieb unbeirrbar und lernte in seiner Freizeit seelenruhig Arabisch, Kisuaheli und Mandingo-Dialekte.“
[1] „Er und ich, wir tun nichts anderes, als uns gegenseitig Vorhaltungen zu machen, wenn auch die Rollen nicht nach traditionellem Muster verteilt sind.“
[2] Die „Vorhaltung der Eisenbahninfrastruktur“ ist gesetzlich geregelt.



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