Vorrede
Substantiv, f:

Worttrennung:
Vor·re·de, Plural: Vor·re·den
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌʁeːdə]
Bedeutungen:
[1] mündlich oder schriftlich: einleitende Worte (bevor ein eigentlicher Beitrag kommt)
[2] vorab gegebene Information (oft zu organisatorischen Fragen oder besserem Einstimmen auf ein Thema)
Herkunft:
vom Verb vorreden
Synonyme:
[1] Einleitung, Prolog, Vorwort
[2] Drumherum, Einstimmung, Organisatorisches, Präliminarien, Vorbemerkung
Gegenwörter:
[1] Epilog, Nachwort
Beispiele:
[1] „Die „drei außerordentlichen Menschen“, wie sie Schiller in seiner Vorrede zu den „Räubern“ nennt, werden uns als die degenerierten Abkömmlinge eines alten, zum Aussterben bestimmten Geschlechtes gezeigt.“
[1, 2] „Das Mißtrauen gegenüber der Vorrede drückt sich aus in Redensarten wie: »Halte dich nicht so lange bei der Vorrede auf«, »Genug der Vorrede« oder »Mach keine langen Vorreden«.“
[2] „Ursula brachte es ja immer, auch noch heute, schnell und ohne Vorreden auf den Punkt.“
[2] „Ihr war nicht nach Vorreden zumute, sie hielt der Frau das fotokopierte Dokument einfach unter die Nase.“
Redewendungen:
langer Vorrede kurzer Sinn - um nun zur Sache zu kommen



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