Vorschlag
Substantiv, m:

SingularPlural
Nominativder Vorschlagdie Vorschläge
Genitivdes Vorschlages
des Vorschlags
der Vorschläge
Dativdem Vorschlagden Vorschlägen
Akkusativden Vorschlagdie Vorschläge

Worttrennung:
Vor·schlag, Plural: Vor·schlä·ge
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌʃlaːk]
Bedeutungen:
[1] Empfehlung oder Rat, etwas auf eine bestimmte Art und Weise zu handhaben
[2] Musik: Verzierung, bei der ein oder mehrere Töne vor dem Hauptton angespielt werden
Herkunft:
mittelhochdeutsch vürslac „erster Schlag, Befestigung, einschließende Belagerung, Berechnung als Vorlage“, Bedeutung „Rat“ 16. Jahrhundert, die Bedeutung „vorausgehender Schlag“ in der Musik 18. Jahrhundert
Konversion des Verbstamms von vorschlagen zum Substantiv
Synonyme:
[1] Anregung, Empfehlung, Rat
Gegenwörter:
[2] Nachschlag
Beispiele:
[1] Wir hätten auf ihren Vorschlag hören sollen.
[1] „Der Minister hatte seinen Vorschlag vorab prüfen lassen und festgestellt, dass laut Vogelschutzgesetz von 1908 rabenartige Vögel wie Rabenkrähen, Nebelkrähen, Saatkrähen, Elstern und Eichelhäher frei gejagt werden durften.“
[1] „Es waren schon einige Vorschläge gemacht worden, doch dann kam die schöne Sofie an die Reihe.“
[1] „Einige griffen Armfeldts Vorschlag an, andere traten für ihn ein.“
[1] „Als ich diesen schönen Vorschlag ganz erfaßt hatte, konnte ich nicht umhin, mehrmals laut herauszulachen; aber ich hörte zu lachen auf, als der Graf rot vor Scham wurde.“
[1] [Kaiser Wilhelm II. und Zar Nikolaj II.:] „Eines ist jedoch klar: Wilhelm hat keinen von Nikolajs Vorschlägen zur Lösung des österreichisch-serbischen Konflikts angenommen oder umgesetzt.“
[2] Bitte spiele den Vorschlag in Takt 23 etwas länger.
Redewendungen:
[1] ein Vorschlag zur Güte
Übersetzungen:

[1] Empfehlung oder Rat, etwas auf eine bestimmte Art und Weise zu handhaben




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