Vorwort
Substantiv, n:

Worttrennung:
Vor·wort, Plural 1: Vor·wor·te, Plural 2: Vor·wör·ter
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌvɔʁt]
Bedeutungen:
[1] Einleitung eines Buches, Vorrede
Herkunft:
mittelhochdeutsch vorwort, vürwort „vorausgehendes Wort“, althochdeutsch furiwurti „Gleichnis“, Lehnübersetzung von lateinisch proverbium „Sprichwort“, belegt seit der Zeit um 800
Gegenwörter:
[1] Nachwort
Beispiele:
[1] Viele Bücher enthalten ein Vorwort, in dem der Verfasser in die Thematik des jeweiligen Werkes einführt.
[1] „Nun weiß ich nicht recht, wie und warum ich ein Vorwort zu meinem Tagebuch schreiben sollte.“
[1] „Doch nun zu dem Problem, dessentwegen ich dieses Vorwort verfasse.“
[1] „Und dass Ole Jacobsen tatsächlich tot war, sah man an einem merkwürdigen Setzfehler im Vorwort.“
Übersetzungen: Substantiv, n:

Worttrennung:
Vor·wort, Plural: Vor·wör·ter
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌvɔʁt]
Bedeutungen:
[1] Sprachlehre, österreichisch, sonst veraltet: Bezeichnung für Präposition
[2] Sprachlehre, im 18. Jahrhundert veraltet: Bezeichnung für Pronomen
Herkunft:
[1] in frühneuhochdeutscher Zeit Bedeutungsveränderung unter Einfluss von lateinisch praeverbium „Präfix, Präposition“ und weiterer lateinischer Ausdrücke
Synonyme:
[1] Verhältniswort; Präposition
[2] Fürwort; Pronomen
Beispiele:
[1] „Die Gruppe der Präpositionen (Vorwörter) im besonderen.“
Übersetzungen:


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