Wünschelrutengänger
Substantiv, m:

Worttrennung:
Wün·schel·ru·ten·gän·ger, Plural: Wün·schel·ru·ten·gän·ger
Aussprache:
IPA [ˈvʏnʃl̩ʁuːtn̩ˌɡɛŋɐ]
Bedeutungen:
[1] männliche Person (mit besonderer Fähigkeit), der mit einer Wünschelrute umgehen kann und damit geht/sucht
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Wünschelrute und Gänger
Synonyme:
[1] Rutengeher
Beispiele:
[1] Der Wünschelrutengänger brauchte nicht lange zu gehen, bis er die Wasserader für den neuen Brunnen gefunden hatte.
[1] „Der Wünschelrutengänger beantwortet jede Frage gern und mit Ruhe, schließlich brauche er sich nicht vorzubereiten, die Rute sage ihm alles.“
[1] „In Verbindung mit den Resultaten früherer Brunnenbohrungen -- die oft als Familienwissen von einer Generation an die nächste weitergegeben werden -- ist es daher nicht erstaunlich, daß Wünschelrutengänger in ihnen vertrauten Gebieten tatsächlich immer wieder gute Bohrlöcher für Brunnen finden.“
[1] „Nun könnte man natürlich davon ausgehen, das die Wünschelrutengänger die Wasserader selbst bemerken und die Bewegung der Rute nur ein äußeres Zeichen dieser Wahrnehmung ist.“
[1] „Wünschelrutengänger Peter Kirschbaum aus Warburg zum Beispiel hat durch seine Fähigkeiten schon mehrfach gestandene Archäologen verblüfft.“
Übersetzungen:


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