Wüstling
Substantiv, m:

Worttrennung:
Wüst·ling, Plural: Wüst·lin·ge
Aussprache:
IPA [ˈvyːstlɪŋ]
Bedeutungen:
[1] abwertend: Mensch mit sexuell ausschweifendem Lebenswandel
[2] abwertend: rücksichtsloser, zu Gewalt neigender Mensch
Herkunft:
Ableitung von wüst mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ling
Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.
Beispiele:
[1] „Den Auslassungen des Postmeisters von Bodendorf nach hatten sich die Gardelegener jedenfalls vor Lachen gebogen, als die Unschuld vom Lande dem städtischen Gieregauch ein Schnippchen nach dem andern schlug, und hatten vom Parkett her gute Ratschläge erteilt, wie mit dem Wüstling umzugehen sei, der es auf eine der ihren abgesehen habe der schnöden Wollust wegen.“
Übersetzungen:


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