Wachtraum
Substantiv, m:

Worttrennung:
Wach·traum, Plural: Wach·träu·me
Aussprache:
IPA [ˈvaxˌtʁaʊ̯m]
Bedeutungen:
[1] traumähnliche, oft steuerbare Phantasievorstellung in wachem Zustand
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Adjektiv wach und dem Substantiv Traum
Synonyme:
[1] Tagtraum
Beispiele:
[1] Petra kann sich nicht auf ihre Hausaufgaben konzentrieren; immer wieder versinkt sie in Wachträume, in denen meist der nette Junge von nebenan vorkommt.
[1] „Dann tauchte ich in einen Wachtraum ein. Ich sah mich als Kind in unserem Garten. Sah meinen Hund, meine Geschwister, meine Eltern.“
[1] „Als ‚ältesten Wachtraum der Menschheit‘ bezeichnete Ernst Bloch 1961 die ‚Umwerfung aller Verhältnisse, worin der Mensch ein erniedrigtes, geknechtetes, verlassenes, verächtliches Wesen ist‘.“
[1] „Ich hatte einen Wachtraum.“
Übersetzungen: Substantiv, m:

Worttrennung:
Wacht·raum, Plural: Wacht·räu·me
Aussprache:
IPA [ˈvaxtˌʁaʊ̯m]
Bedeutungen:
[1] Raum für Personen, die Wache halten
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Wacht und Raum
Synonyme:
[1] Wachraum
Beispiele:
[1] „Er führte sie wieder durch die Gemäldegalerie und dann durch eine schmale Tür zu einem quadratischen, steinernen Raum, der nach seiner Erklärung früher der alte Wachtraum der Burg gewesen war.“
[1] „Parthenius trat aus dem Wachtraum, der vor den kaiserlichen Gemächern gelegen war.“



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