Wahlbeteiligung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Wahl·be·tei·li·gung, Plural: Wahl·be·tei·li·gun·gen
Aussprache:
IPA [ˈvaːlbəˌtaɪ̯lɪɡʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Anteil der Wahlberechtigten, die an einer Wahl teilgenommen haben
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Wahl und Beteiligung
Gegenwörter:
[1] Wahlenthaltung
Beispiele:
[1] Bei Bundestagswahlen lag die Wahlbeteiligung (Quote) bis zur Wiedervereinigung meist deutlich über 80%, seit der Wiedervereinigung knapp darunter, bei Landtagswahlen im Regelfall bei mehr als 65%, bei Kommunalwahlen über 55%.
[1] „Seit den 1970er Jahren nimmt die Wahlbeteiligung in Westdeutschland kontinuierlich ab, auch Ostdeutschland folgt nun diesem Trend.“
[1] „Die miese Wahlbeteiligung im Land Bremen war der Politik ein Dorn im Auge.“
[1] „Als sie im Juli 2015 schließlich stattfand, fiel die Wahlbeteiligung in der Hauptstadt Bujumbura sehr gering aus, die meisten Oppositionsparteien boykottierten die Abstimmung.“
Übersetzungen:
  • englisch: [1] turnout, voter turnout; geringe Wahlbeteiligung: poor polling; hohe Wahlbeteiligung: large ballot; schwache Wahlbeteiligung: light polling; starke Wahlbeteiligung: heavy polling
  • französisch: [1] participation électorale
  • portugiesisch: [1] afluência às urnas f
  • spanisch: [1] participación electoral f



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