Wahrzeichen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Wahr·zei·chen, Plural: Wahr·zei·chen
Aussprache:
IPA [ˈvaːɐ̯ˌt͡saɪ̯çn̩]
Bedeutungen:
[1] Kennzeichen und Sinnbild für eine Ortschaft, eine Landschaft oder ein Land
Herkunft:
wahrscheinlich durch Angleichung von niederdeutschem/mittelhochdeutschem warzeichen, mittelniederdeutschem warteken und oberdeutschem wortzeihhan, belegt seit dem 13. Jahrhundert; Ursprung liegt wohl in der Bedeutung eines Zeichens, das für ein Laut oder ein Wort steht; niederdeutsche Begriffe möglicherweise angeglichen an gewahr und später an wahr
Beispiele:
[1] Der Dom ist das Wahrzeichen von Köln.
[1] „Mit einem klassischen aus Zeitungsschnipseln zusammengestückelten Erpresserbrief hat sich ein Unbekannter an die Firma Bahlsen gewandt, deren Wahrzeichen - ein vergoldeter 20 Kilogramm schwerer Keks - von der Fassade des Stammhauses in Hannover gestohlen worden war.“
[1] „Wir schwingen uns auf zwei himmelblaue Gazelle-Räder und erkunden die Gegend um Speyer, dessen Wahrzeichen der Dom ist, dieses gigantische Gotteshaus, die größte romanische Kirche der Welt.“
[1] „Ich freute mich auf die legendenumwobene Stadt, einst wichtige Handelsstation der Sahara, mit ihrem berühmten Wahrzeichen, der Großen Lehm-Moschee aus dem 16. Jahrhundert, die über den schmalen Straßen emporragte.“
Übersetzungen:


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