walken
Verb:

Flexion

Worttrennung:
wal·ken, Präteritum: walk·te, Partizip II: ge·walkt
Aussprache:
IPA [ˈvalkn̩]
Bedeutungen:
[1] Leder, Häute oder Teig durch kräftiges Kneten geschmeidig machen
[2] Textilindustrie: Gewebe durch mechanische Bearbeitung verfilzen
[3] Hüttenwesen: Bleche durch Walzen glätten
[4] landschaftlich: Wäsche beim waschen kräftig reibend, knetend bearbeiten
[5] umgangssprachlich: jemanden kräftig massieren
[6] umgangssprachlich: jemanden verhauen, verprügeln
Beispiele:
[1] „Am Montag in aller Frühe tat Mutti die letzte erforderliche Mehlmenge sowie etwas Salz hinzu und walkte den Teig nochmals richtig durch.“
[2] Die Textilien werden solange unter fließendem Wasser gewalkt, bis die Fasern des Gewebes verfilzen.
[3] Um das Blech für die Weiterverarbeitung formbar zu machen, muss man es walken.
[4] Die Frauen saßen am Ufer des Flusses und walkten die Wäsche auf den Steinen.
[5] Der Masseur walkte die Schultern seines Kunden so sehr, dass dieser gar nicht anders konnte, als sich zu entspannen.
[6] Wenn der nicht spurt, walken wir den durch!
Übersetzungen: Verb:

Flexion

Worttrennung:
wal·ken, Präteritum: walk·te, Partizip II: ge·walkt
Aussprache:
IPA [ˈwɔːkn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: den Sport Walking betreiben, mit erhöhter Geschwindigkeit gehen
Herkunft:
von englisch walk „gehen“ entlehnt
Beispiele:
[1] Jeden Morgen walkt Peter zwei Runden durch den Park.



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