Wampe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Wam·pe, Plural: Wam·pen
Aussprache:
IPA [ˈvampə]
Bedeutungen:
[1] bei Tieren, vor allem Rindern, vom Hals herabfallende Hautfalte
[2] umgangssprachlich, abwertend: dicker Bauch
Herkunft:
mittelhochdeutsch wambe > althochdeutsch wamba > gotisch 𐍅𐌰𐌼𐌱𐌰 > germanisch *wambō|wambo
Synonyme:
[1] Wamme
[2] Fettwanst, Plauze, Ranzen, Wamme, Wanst
Gegenwörter:
[2] Waschbrettbauch
Beispiele:
[1] „Es waren bebänderte Ochsen, und zierliche Glöckchen hingen ihnen von der Wampe hinunter.“
[2] „[…] als mein elastisches Mikrofaserunterhemd über jenen Hohlraum spannt, wo früher eine Wampe war, jetzt aber nur noch ein klitzekleiner Restbauch.“
[2] „Er hatte sich in Göttingen als Studiosus eine Wampe angefressen oder angesoffen, und wenn er nicht für sein Jurastudium ochste, saß er vorm Fernseher, mit dem Pfeifenwagen neben der Sessellehne.“
Übersetzungen:


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