Wasser lassen
Redewendung: Worttrennung:
Was·ser las·sen
Aussprache:
IPA [ˈvasɐ ˌlasn̩]
Bedeutungen:
[1] verhüllend: Urin ausscheiden, die Harnblase entleeren
Synonyme:
[1] urinieren
[1] salopp: pinkeln, schiffen; besonders norddeutsch, mitteldeutsch: strullen; besonders westmitteldeutsch: strunzen
[1] familiär: klein machen, pieseln
[1] derb: pissen
[1] verhüllend: sich erleichtern
[1] österreichisch umgangssprachlich: pischen
[1] landschaftlich: lullen; umgangssprachlich: pullern; derb: brunzen
[1] kindersprachlich: Bächlein machen/ein Bächlein machen, Pipi machen; österreichisch: wiescherln; landschaftlich: Rappelchen machen/ein Rappelchen machen, rappeln
[1] besonders fachsprachlich: harnen
Beispiele:
[1] Manche Patienten brauchen eine Weile, bis sie Wasser lassen können.
[1] Sie verspürt häufigen Harndrang, ohne wirklich viel Wasser lassen zu können.
[1] „Daher ist die Blasenkapazität bei betroffenen Kindern geringer und der Drang, Wasser zu lassen, intensiver.“
Übersetzungen:


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