Weckruf
Substantiv, m:

Worttrennung:
Weck·ruf, Plural: Weck·ru·fe
Aussprache:
IPA [ˈvɛkˌʁuːf]
Bedeutungen:
[1] Ruf, der dazu dient, jemanden (häufig Soldaten) aufzuwecken; auch: ein Telefonanruf zum selben Zweck
[2] übertragen: eine Mahnung, die jemanden/eine Gemeinschaft aufrütteln soll, etwas zu tun/zu verändern
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs wecken und dem Substantiv Ruf
Beispiele:
[1] Mit seinem Weckruf hat der Spieß die ganze Kompanie hochgeschreckt.
[2] Nach der neuen Wahlschlappe für die CDU dringt die Schwesterpartei CSU auf eine rasche Kurskorrektur in der Flüchtlingspolitik. Man dürfe diesen "Weckruf" nicht überhören, schallt es aus Bayern.
[2] Der Brexit sei ein Weckruf gewesen. Europa müsse umsteuern und die Nöte der Bürger ernst nehmen, bevor es zu spät sei.
[2] Nach der 2:0-Führung ließen die Bayern es etwas ruhiger angehen. Erst ein Lattenschuß der Konkurrenz wurde zum Weckruf, der Levandowski schnell das 3:0 machen ließ.
Übersetzungen:


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